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Presse
18.11.2013, 14:47 Uhr Übersicht | Drucken
Frauen Union der CDU zeigt Flagge bei der Mütterrente

Mit einem eindringlichen Appell an die Koalitionsverhandlungen in Berlin, die Gerechtigkeitslücke für die Mütter, die ihre Kinder vor 1992 geboren haben, zu schließen und die Mütterrente im Koalitionsvertrag zu verankern, eröffnete die Bundesvorsitzende der Frauen Union, Staatsministerin Maria Böhmer, am vergangenen Wochenende den 30. Bundesdelegiertentag der CDU Frauen in Ludwigshafen. Nicht ohne Grund, wettern doch Arbeitgeber und Gewerkschaften jetzt, wo es an die Umsetzung des CDU Wahlversprechens geht, massiv gegen das Projekt.


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„Mit großer Mehrheit haben die Frauen am 22. September Angela Merkel und die CDU gewählt, nicht zuletzt wegen der Zusage, ältere Mütter in der Rente besser zu stellen“, so Elke Duhme, die als stellvertretende Landesvorsitzende der FU NRW die Kampagne für die Mütterrente mit angestoßen hat. „Selten zuvor haben wir CDU Frauen so entschlossen und solidarisch für eine Sache gekämpft, wie für die Mütterrente. Deshalb bin ich sicher, dass unser Appell nicht ungehört bleibt. Die Frauen können sich auf uns verlassen.“ Die Delegierten dankten Maria Böhmer für ihren engagierten Einsatz für die Sache der Frauen mit einem überragenden Wahlergebnis von fast 99% bei ihrer Wiederwahl als Bundesvorsitzende. In den 27 köpfigen Bundesvorstand sind fünf Frauen aus NRW gewählt worden, darunter Elke Müller, Bezirksvorsitzende der FU Münsterland .Deutliche Signale an die potentiellen Koalitionäre in Berlin enthalten auch die „Ludwigshafener Impulse“, die am Sonntag verabschiedet wurden. Die Palette an Forderungen reicht vom Ausbau des Elterngeldes und der Elternzeit über eine Qualitätsoffensive Bildung und Betreuung bis hin zum Abbau der Lohndifferenzen zwischen den Geschlechtern. Auf Initiative von Elke Duhme beschloss der Delegiertentag einen Antrag zum Ausbau von Medizinstudienplätzen und Verkürzung der Wartezeiten auf einen Studienplatz. „ Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie von einem drohenden ein tatsächlicher Ärztemangel wird. Wie müssen mehr jungen Menschen die Chance auf einen Studienplatz in der Medizin geben, damit die ärztliche Versorgung unserer Bevölkerung auch in Zukunft gesichert ist.“

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